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Sroka ist meist ein süßes Teiggebäck in Form einer im Nest sitzenden Elster (sroka). Der Teig ist mit Zuckerguss, Mandeln und Rosinenaugen verziert.
Die Vogelhochzeit ist ein traditioneller Brauch in der sorbischen Lausitz. Er ist aber auch in anderen europäischen Regionen bekannt. Die Kinder feiern am 25. Januar verkleidet als Vögel oder auch in traditioneller sorbischer Kleidung in Kindergärten und Schulen mit Gesang und szenischem Spiel die Vogelhochzeit. Die Braut ist dabei die Elster (sroka), der Bräutigam die Krähe. Am Vorabend des 25. Januar stellen die Kinder Teller auf das Fensterbrett oder vor die Tür. Am nächsten Morgen sind sie mit Sroka-Gebäck in Form von Teigvögeln gefüllt. Es heißt, die Vögel wollten sich damit für die Fütterung im Winter bedanken.
Das typische Gebäck der sorbischen Vogelhochzeit sind die Sroki bzw. die Sroka (Singular). Die Form kann sehr verschiedenen sein, hier haben die Bäcker ihrer Kreativität freien Lauf gelassen. Sroki gibt es als Butter-Hefeteigvögel, Kremnester, Mandel-Makronennester und Butterkrem sowie Schaumvögel (Schmätzl). Das Sroka-Gebäck zur Vogelhochzeit gibt es aber auch in Form von süßen Nester aus Schokolade und Zuckereiern.
Viele Bäcker aus Sachsen und Brandenburg bieten im Januar ihr individuelles Sroki – Gebäck zur Vogelhochzeit an.
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