Das Sächsische Osterbrot wird aus fettreichem Hefeteig mit verschiedenen Früchten und Zutaten in runder Form oder als Zopf gebacken.
Das Osterbrot aus Sachsen auf einen Blick:
- Sächsisches Osterbrot ist auch als Osterzopf oder Osterfladen bekannt.
- Der kreuzförmige Anschnitt des Osterbrotes symbolisiert die Kreuzigung Jesus.
- Sächsisches Osterbrot gibt es zur Osterzeit in allen Bäckereien und Konditoreien Sachsens.
Geschichte des Sächsischen Osterbrotes
Das Sächsische Osterbrot hat eine lange Tradition und wurde früher
zum Abschluss der Fastenzeit am Ostersonntag serviert. Der Brauch der Osterbrote gibt es in verschiedenen Regionen. Die Tradition des Fastenbrechens (Beendigung der Fastenzeit) mit üppigen und süßen Speisen am Ostersonntag ist sehr beliebt. Aufgrund der Form des Sächsischen Osterbrotes wird es
auch Osterzopf oder Osterfladen genannt.
Das Sächsische Osterbrot erinnert in der Rezeptur an den Sächsischen Christstollen, allerdings ohne die Stollengewürze. Für das Osterbrot wird ein
fettreicher Hefeteig gebacken und mit Sultaninen, Zitronat und Mandeln verziert. Nach dem Backen wird der Teig oft
kreuzförmig angeschnitten. Dies soll den Zusammenhang mit der Kreuzigung Jesus Christus symbolisieren.
Das Sächsische Osterbrot passt sehr gut zur süßen sächsischen Küche und wird in der Osterzeit gerne gegessen.
Genuss des Sächsischen Osterbrotes
Viele Bäckereien und Konditoreien bieten das Sächsische Osterbrot rund um die Osterzeit an. Sie alle haben ihre eigenen Familienrezepte für den schmackhaften Osterzopf. Genießen Sie das Sächsische Osterbrot zu Ihrem Osterbrunch oder Osterkaffee.