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Das Wernesgrüner Bier ist ein sehr bekanntes Bier aus dem Vogtland. Hauptsächlich wird Wernesgrüner Pils gebraut, ein untergäriges Vollbier mit 4,9% Vol.
Die Brautradition in Wernesgrün begann im Jahre 1436. In diesem Jahr erhielten die Gebrüder Schorer, Mitglieder einer bekannten Glasmacherfamilie, das Recht, eine Glashütte im Wald anzulegen. Dieses Privileg enthielt auch die für die damaligen Verhältnisse übliche Brau- und Schankrecht. Das Schorersche Gut und eine weitere Glashütte begründeten die Anfänge des Ortes Wernesgrün im Vogtland.
Die Brauereien in Wernesgrün brauten ein gutes Bier und begründeten den Ruf und den Bekanntheitsgrad von Wernesgrün als Bierdorf in Sachsen und Deutschland. Am Ende des 19. Jahrhunderts gab es noch sechs eigenständige Brauereien in Wernesgrün. Wernesgrüner Bier wurde in ganz Deutschland und den Niederlanden vertrieben. Sogar auf der berühmten Hamburg-Amerika Schiffslinie von Hapag Lloyd konnte man Wernesgrüner Pils genießen.
Zu DDR-Zeiten wurden die beiden letzten traditionsreichen Wernesgrüner Brauereien enteignet und zum VEB Exportbierbrauerei Wernesgrün fusioniert. Auch zu dieser Zeit wurde das Wernesgrüner in viele Länder Europas und in die USA exportiert.
Nach 1990 wird das Unternehmen privatisiert und seit dem Jahr 2002 gehört die Wernesgrüner Brauerei GmbH zur Bitburger Braugruppe. Durch hohe Investitionen entstand eine der modernsten Brauereien Deutschlands.
Das Produktionsprogramm wurde erheblich erweitert. Neben dem bekanntesten Produkt, der Wernesgrüner Pilslegende gibt es das Landbier 1436, das Radler und Wernesgrüner alkoholfrei.
Das Wernesgrüner hat in Ostdeutschland einen sehr hohen Bekanntheitsgrad. Es wird in sehr vielen Geschäften des Lebensmittelgroß- und –einzelhandels sowie Getränkemärkten angeboten. Zahlreiche Gaststätten in Sachsen haben es auf ihrer Karte. Auf dem Wernesgrüner Brauerei-Gutshof finden viele Konzerte, Veranstaltungen und Tagungen statt. Die Veranstaltungen werden jedes Jahr von etlichen Tausend Menschen besucht.
Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Postfach 54 01 37
01311 Dresden
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