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Das Gericht Saure Flecken wird aus den Innereien (überwiegend Pansen) von Wiederkäuern (Rind, Kalb, Schaf) hergestellt. Die Flecke wird meist als Eintopf gegessen.
Die Sächsische Flecke, auch Kutteln, Kaldaunen, Geschlinge oder Piepen genannt, war früher vor allem bei der armen Landbevölkerung beliebt. Die Zutaten waren billig, nahrhaft und hatten einen hohen Gehalt an Mineral- und Spurenelementen. Mit dem Geschlinge konnte das gesamte Tier verwertet werden. Vor allem vom Rind, Kalb oder Schaf wurden die Innereien (Pansen, Lunge, Herz, Euter) für die süß-saure Flecke im sächsischen Fleckeeintopf verwendet. Zubereitet mit Kartoffeln, Gemüse und Gewürzgurken war es um 1900 der beliebteste Eintopf in Sachsen. Flecke (Kutteln) wird in vielen Ländern gegessen. Im deutschsprachigen Raum ist es in Sachsen, Süddeutschland, Österreich und der Schweiz verbreitet. Heute werden die Sauren Kutteln seltener gegessen.
Flecke bzw. Kuttelflecke wird heute von mehreren sächsischen Herstellern küchenfertig im Glas oder in der Dose angeboten, meist in den Varianten saure Flecke, gerne als Saure Kutteln bezeichnet oder als süß-saure Flecke.
Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Postfach 54 01 37
01311 Dresden
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E-Mail: | poststelle.lfulg@smekul.sachsen.de |
Sächsischer Fleischer-Innungs-Verband
Hohe Straße 22
01069 Dresden
Telefon: 0351/ 43800300
E-Mail: sfiv@sfiv.de
Webseite: www.sfivsachsen.de
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