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Die Sächsische Plinse ist ein runder Eierkuchen, der aus einem Teig, der aus Eiern, Salz, Milch und Mehl angerührt wird. Der Teig wird beidseitig goldgelb bis braun in der Pfanne gebacken.
Der Sächsische Eierkuchen wird schon sehr lange in der Region gegessen. Das Wort Plinse ist aus dem slawischen/sorbischen entstanden. Plinsen sind vor allem in Sachsen, Süddeutschland und Österreich verbreitet. Je nach Region und Zubereitung gibt es unterschiedliche Bezeichnungen für die Plinse. Man verwendet auch im Sächsischen die Begriffe Eierkuchen, Palatschinken, Omelett, Pfannkuchen, Kartoffelpuffer (bei Verwendung von Kartoffeln) oder Reibekuchen.
In Sachsen sind Hefeplinsen und Quarkplinsen sehr beliebt, in der Lausitz werden gerne Buttermilchplinsengegessen. Meist werden sie in der süßen Variante gegessen ─ mit Rosinen, Zucker, Apfelmus, Marmelade, Konfitüre oder Nougatcreme. Es gibt aber auch herzhafte Varianten mit Käse, Schinken und Gemüse.
Früher waren die Plinsen eher ein Essen für arme Leute. Es gab Rezepte ohne Rosinen und sogar ohne Eier. Heute werden die sächsischen Plinsen in der süßen Variante gerne zur Kaffeezeit gegessen.
Der Pfannkuchen nach ostdeutscher Art zubereitet wird in vielen Gaststätten serviert und kann auch zu Hause gebacken werden.
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