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Leipziger Strumpfsohlen sind ein flaches Gebäck aus hellem Hefeteig mit dunklen Flecken (durch die Pflaumen). Form und Aussehen sollen an Strumpfsohlen mit Löchern erinnern.
Wie die Leipziger Strumpfsohlen nach Leipzig gelangt sind, ist nicht bekannt. Strumpfsohlen ist eine alte Bezeichnung aus dem 13. Jahrhundert für ein Gebäck, das ursprünglich für die Wallfahrt zum Grab der heiligen Hedwig im Kloster Trebnitz in Breslau gebacken wurde. Die „Hedwigssohlen“ wurden aus fettem Hefeteig mit reichlich Honig zubereitet. Die heilige Hedwig war Herzogin von Schlesien, half den Armen und soll das ganze Jahr barfuß gelaufen sein. Die Hedwigssohlen wurden aus Verehrung für sie gebacken. Später verbreiteten sich die Strumpfsohlen in vielen Regionen Deutschlands und galten als Besonderheit der sächsisch-thüringischen Backkunst. Leipziger Strumpfsohlen waren um das Jahr 1900 weit verbreitet in Leipzig und Umgebung.
Die Tradition der Leipziger Strumpfsohlen wird heute von einzelnen Bäckereien und Konditoreien in Leipzig fortgesetzt. Leipziger Strumpfsohlen kann man mitunter auch gefüllt mit Pudding genießen.
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