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Hirschblut ist ein vollmundiger Fruchtwein aus Kirschen, Äpfeln und Johannisbeeren, süß vergoren und mit dezenter Zuckerzugabe. Der Alkoholgehalt beträgt 10% vol.
Hirschblut ist eine Kultmarke in Sachsen und findet seine Anhänger seit nunmehr fast 70 Jahren. Erfunden hat sie Heinrich Hirschberger 1954 , der Inhaber einer Kelterei bei Döbeln war. Zu dieser Zeit bestand ein Überschuss an Fruchtweinen aus dem Lohnmostgeschäft, der verwertet werden musste. Heinrich Hirschberger und seine Mitstreiter versuchten viele Mischungen, bis sich der Fruchtwein aus Sauerkirsch-, Apfel- und Johannisbeerweinen als die schmackhafteste herausstellte. Das Hirschblut war geboren.
Der Name Hirschblut leitet sich von Hirschberger, seinem Erfinder und Blut, der intensiven roten Farbe ab. Der Dreifruchtwein wurde schnell wegen seines spritzigen Geschmacks, seiner kräftigen Farbe, seines intensiven Geruchs und seines originellen Namens sehr beliebt.
Zu DDR-Zeiten war Hirschblut immer Bückware, also knapp und jeder war froh, wenn er einige Flaschen für eine Party organisieren konnte. Zeitweise wurde die Zusammensetzung für den Fruchtwein geändert. Die Kelterei liegt in einem traditionellen Obstanbaugebiet in Mittelsachsen, in dem schon jahrhundertelang Obstbau betrieben wird. 1991 übernahm die Kelterei Sachsenobst GmbH Dürrweitzschen die Produktion von Hirschblut. Das geheime Originalrezept für Hirschblut wurde von Sachsenobst natürlich nicht verändert.
Heute ist Hirschblut keine knappe Bückware mehr, sondern wird in vielen Geschäften des Lebensmitteleinzelhandels und in vielen Getränkefachmärkten verkauft.
Liebhaber von Hirschblut Fruchtwein haben im Jahr 2010 einen eigenen Hirschblut-Fanclub gegründet, der auch eine eigene Internetseite betreibt. Hirschblut ist und bleibt ein Kultgetränk.
Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Postfach 54 01 37
01311 Dresden
Telefon: | +49 351 2612-0 |
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