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Der Freiberger Bauerhase ist ein Hefegebäck mit Rosinen und Mandeln in Form eines Hasen mit gekreuzten Hinterläufen.
Nach einer alten Sage aus dem 13. Jahrhundert soll der Freiberger Bauerhase als Fastengebäck in Freiberg entstanden sein. Die Stadt Freiberg war zu dieser Zeit die bedeutendste Stadt in der Markgrafschaft Meißen. Markgraf Friedrich mit der gebissenen Wange hielt sich sehr oft im Schloss in Freiberg auf. Dabei wurde natürlich auch oft und sehr üppig getafelt. Bei einer der Tafeln an einem Fastnachtsdienstag sollte nach Mitternacht noch ein Hasenbraten verspeist werden. Dies verwies der anwesende Klosterabt als Sünde, da bereits die Osterfastenzeit begonnen hatte. Daraufhin soll der Hofkoch Bauer für seinen Markgrafen einen süssen Hasenbraten aus Hefegebäck erschaffen haben, der immer gegessen werden durfte.
Das Hefegebäck aus Sachsen wurde nach seinem Erfinder Bauer „Freiberger Bauerhase“ genannt. Im Mittelalter wurde der falsche Hase von vielen Bäckereien in Freiberg gebacken und auch in andere Regionen versendet. Dann geriet das Rezept für den Freiberger Bauerhase in Vergessenheit.
1911 gründete Kurt Hartmann den Familienbetrieb Café und Konditorei Hartmann in Freiberg. Er fand ein altes Originalrezept und backte das typisch sächsische Hefegebäck wieder in seinem Unternehmen. Freiberger Bauerhase ist eine registrierte Marke.
Genießen Sie den Freiberger Bauerhase im Café und Konditorei Hartmann unweit des Obermarktes in Freiberg. Dabei können sie in Ruhe die alte Sage zur Entstehung dieses süßen Hasens aus Hefeteig nachlesen.
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