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Die Dresdner Dominosteine sind eine Schichtpraline in Form eines Würfels mit mehreren Schichten aus braunem Lebkuchenteig, Fruchtgelee und Marzipan/ Persipan in einem Schokoladenüberzug.
Die Dominosteine wurden in Dresden erfunden. Herbert Wendler, der bekannte Dresdner Chocolatier, gründete 1933 seine eigene Pralinenmanufaktur in Dresden. Seine Pralinen waren aber für weite Kreise der Bevölkerung zu teuer, daher entwickelte er 1936 nach vielen Versuchen die Dresdner Dominosteine. Sie waren sehr schmackhaft, optisch ansprechend und preisgünstiger als seine übrigen Pralinen. Die Dominosteine wurden rasch in Dresden und darüber hinaus populär und besonders in der Weihnachtszeit verzehrt. In den dann folgenden Mangeljahren schafften sie den Durchbruch in ganz Deutschland. Die Dresdner Dominosteine wurden auch als Notpraline bezeichnet, was den Absatz aber eher beflügelte, da sich weite Bevölkerungskreise keine echten Pralinen leisten konnten.
Heute werden die Dresdner Dominosteine überwiegend von der Fa. Dr. Quendt GmbH&Co KG hergestellt, die das Originalrezept von Herbert Wendler übernommen hat. Brauner Lebkuchenteig, Kirschsaftgelee und feinstes Marzipan, umhüllt von dunkler Schokolade, das ist der echte Dominostein aus Dresden. Die Kombination edelster Zutaten verleiht dem Dresdner Dominostein seine feinherbe Note. Auf der Verpackung ist ein Motiv des historischen Dresdens abgebildet.
Die Dresdner Dominosteine gibt es in der Weihnachtszeit in allen Einkaufsstätten der Stadt und in der Umgebung. Sie werden auch von vielen Bäckern und Konditoren im Raum Dresden hergestellt. Dabei gibt es durchaus gewisse Variationen, die meist auf ein altes, überliefertes Familienrezept zurückgehen. Jeder dieser Dresdner Dominosteine ist ein Genuss und sie können am besten durch einen Selbsttest ihren persönlichen Favoriten finden.
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