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Bautz’ner Senf wird aus verschiedenen Senfsaaten hergestellt. Durch ein eigenes Rezeptur- und Herstellungsverfahren entsteht sein typischer Geschmack und die feine hellgelbe Farbe.
Bautz’ner Senf hat eine lange Tradition in Bautzen. Erstmals wurde 1866 Senf in Bautzen hergestellt. Die Produktion wurde ab 1930 stark erweitert und nach dem 2. Weltkrieg wurde der VEB Lebensmittelbetriebe Bautzen der größte Senfhersteller der DDR. Nach 1990 wurde die Produktion unter neuer Leitung komplett modernisiert und die Tradition der Senfherstellung in Bautzen fortgesetzt.
Der Prototyp des heutigen Bautz’ner Senf wurde erstmals 1953 im VEB Lebensmittelbetriebe Bautzen abgefüllt. Es wurde ein eigenes Rezept- und Herstellungsverfahren für den Senf aus Bautzen entwickelt. Die Senfkörner werden sehr fein gemahlen und mit einer fein abgestimmten Mischung aus Gewürzen und Aromen versehen. Es erfolgt kein Zusatz von Kurkuma, daher ist die Senffarbe hellgelb. Ein Teil der benötigten Senfsaaten für den Bautzen Senf stammt aus der Oberlausitz und Mecklenburg-Vorpommern.
Senf wird in Ostdeutschland deutlich öfters als in Westdeutschland verwendet. Der Bautz’ner Senf ist dabei der bekannteste Senf in Sachsen und Ostdeutschland. Die beliebteste Sorte ist der mittelscharfe Bautz’ner Senf. Er ist mit weitem Abstand Marktführer in unserer Region. Den Senf aus Bautzen gibt es aber auch in vielen anderen Variationen.
Bautz’ner Senf ist flächendeckend im Lebensmitteleinzelhandel in Ostdeutschland und in vielen Märkten in Westdeutschland verfügbar. Im Online-Shop des Unternehmens können Sie zahlreiche Senfvariationen bestellen, die nicht in den Märkten erhältlich sind. Bautz’ner Senf in einer einmaligen Form ist im Bautz’ner Senfladen mit Museum und Manufaktur zu erleben. Das Bautz’ner Senfrestaurant wiederum zeigt, wie der Senf ganz verschiedene Gerichte verfeinert.
Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Postfach 54 01 37
01311 Dresden
Telefon: | +49 351 2612-0 |
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